Montag, 8. August 2016

Was muss alles mit für die Dauer von ein Monat?

Schon bald geht es los!!! 

:-) :-) :-)

Nicht mal mehr einen Monat.....

Bis jetzt haben wir die Tour in Richtung Skandinavien in etwa geplant. Nun müssen wir schon noch etwas genauer hinschauen. Im September ist es dann ja so, dass schon einige Campingplätze schliessen oder geschlossen haben. Mit Kindern dann noch lange einen Campingplatz suchen, ist dann vielleicht auch nicht so entspannend. Darum suchen wir uns auf der Route einige Plätze aus. Wir wollen aber trotzdem noch flexibel bleiben und keine Route fix planen oder feste Tage wann wir wohin reisen. Unser erster Halt möchten wir in der Gegend von Hamburg machen. So schauen wir in dieser Richtung, ob es einen kinderfreundlichen Stellplatz hat, vielleicht auch noch einer auf dem Weg unterwegs, wenn die Strecke zu lange wäre.

Nun aber zum Thema packen. Bei unserem Wohnmobil können wir 300 kg zuladen, bis wir 3,5 Tonnen erreicht haben. Das Wohmo wäre für mehr ausgelegt, ist es aber nicht zugelassen, da wir im Moment nur die normale PW Prüfung haben. In diesen 300 kg werden auch die Kinder und ich eingerechnet... Der Fahrer ist mit einem Standartgewicht bereits eingerechnet.


Präventionsvideo der Kantonspolizei Zürich


Da muss man sich schon genau überlegen, was mit soll und was nicht.

Was wir uns zum Beispiel fragen, sollen die Schneeketten mit oder nicht? Wir waren ja auch schon im September im Norden und es kann da gut unter Null Grad werden. Sollen wir Tisch und Stühle mitnehmen? Sitzen wir überhaupt oft draussen oder eher nicht. Auf den meisten Campingplätzen hat es oft eine Möglichkeit am Tisch draussen zu Essen, allenfalls mit anderen Campinggästen.

Auch werden wir Sommerkleider mitnehmen sowie auch schon eine warme Jacke für den Grossen und für den Kleinen einen warmen Anzug. Im Notfall kann man ja immer waschen oder auch mal was einkaufen gehen. Reisen ja innerhalb der Zivilisation herum ;-).

Was ich sicher genug mitnehme, sind Medikamente für den Notfall. Was gegen Fieber, was gegen Erkältung, Schmerzen und was man so braucht. Essen werden wir nur wenig mitnehmen. Lieber kaufen wir unterwegs Nahrungsmittel von der Region ein und probieren Spezialitäten aus. Haben wir bis jetzt oft so gemacht. Im Laden wissen Sie ja meistens auch, wie man die Dinge so zubereitet. Man muss nur Fragen und meistens macht es Ihnen auch noch Spass und man kommt mit den Einheimischen ins Gespräch.

Auch Themen sind Velo (Platz hätten wir ja genug in der Garage) und Kinderwagen. Unsere Velo nehmen wir sicher nicht mit, ev. das Velo von unserem Grossen. In Dänemark haben wir die Erfahrung gemacht, dass man an den meisten Orten Velos mieten kann. Was aber mit muss, ist der Kinderwagen. Dies wird für diesen Monat nämlich Schlafplatz (Babyschale) und auch Spielort sein.

Sonntag, 7. August 2016

TCS Camping St. Moritz im Sommer

Bereits im letzten Herbst waren wir auf dem TCS Camping St. Moritz und da hat es uns schon gut gefallen (Link zum Bericht im September 2015). Dieses Mal war es nicht anders, obwohl wir schon etwas mehr Erfahrung auf Campingplätzen haben. 

Wir wurden wieder sehr freundlich empfangen oder kann man sagen noch freundlicher? Die Lady, welche den Platz führt und bewirtschaftet hat uns nämlich wieder erkannt. Noch nie war ein Campingplatz so voll wie dieser, da wir ja immer zu "Nicht-Ferien-Zeiten" unterwegs waren. Es war aber kein Problem und nicht zu nah. Was wir cool fanden, das Zelte und Wohnmobile sowie Wohnwagen quer durchmischt gestellt waren.

Der Spielplatz sieht immer noch gleich aus bzw. hat allenfalls etwas mehr Holzspäne unter den Spielgeräten, wenn die Kinder runter fallen würden. Erneuert wurde nichts. Was aber super ist, in den Sommerferien an den Wochenenden wird für die Abendzeit eine Hüpfburg aufgestellt. Das wussten wir nicht und waren total positiv überrascht. Unser Grosser fand es spitzenmässig. Trotz strengem Tag mit viel wandern und segeln, fand er noch die Energie eine Stunde zu hüpfen!



Was wir dieses Mal auch nutzten war das Aufenthaltszelt. Irgendwie haben wir dies das letzte Mal gar nicht gesehen. Wir machten Apéro für meine Schwiegerfamilie und Freunde. Auch waren noch andere Campinggäste im Zelt und es verteilte sich gut. Es hat da auch eine Kochgelegenheit, Festbänke und Tische sowie ein Sofa. So konnten alle ein Plätzchen finden. Nebenan war der Spielplatz und die Sanitäranlagen.

Am Freitag gab es sogar einen Willkommensapéro vom Camping aus. Leider haben wir diesen verpasst im ganzen Besuchshallo, was wir hatten.

Was im Engadin einfach schön ist im Sommer, dass es nicht heiss wird. Es war warm und man konnte kurzärmlig raus, in der Nacht kühlte es aber toll ab. Da war ich schon froh, dass wir mit den Kids drinnen frühstücken konnten. Mir wäre es draussen zu kalt gewesen für ein gemütliches Frühstück. Was ich am Camping so liebe, dass man dann am morgen raus geht, an die frische Luft. Darum nutze ich auch immer die Dusche auf dem Campingplatz und nicht die im Wohnmobil, im Gegensatz zu meinem Mann. Man spürt dann die Natur so schön, wenn alles erwacht. Auch sind auf dem Camping die Menschen offen und freundlich, quer durch, ob alt oder jung.



Wir waren ja das erste Mal zu Viert unterwegs. Der Kleine war 2 Monate alt. Wir sind überrascht wie gut es ging, auch das schlafen. Ich schlief mit dem Grossen im Hubbett und der Kleine war in der Kinderwagen-Schale auf dem Tisch. So konnte ich ihn gleich nehmen, wenn er in der Nacht kam. In Sendungen am Fernseher habe ich schon gesehen, dass es Leute gibt, die ein Kinderbett aufstellen im Wohnmobil. Dies wäre bei uns gar nicht möglich und ich verstehe auch nicht ganz, wieso man dies macht. Aber, dass muss ja jeder selber wissen.

Da wir im September einen Monat unterwegs sein wollen, war dies ein guter Start zu Viert.