Sonntag, 7. August 2016

TCS Camping St. Moritz im Sommer

Bereits im letzten Herbst waren wir auf dem TCS Camping St. Moritz und da hat es uns schon gut gefallen (Link zum Bericht im September 2015). Dieses Mal war es nicht anders, obwohl wir schon etwas mehr Erfahrung auf Campingplätzen haben. 

Wir wurden wieder sehr freundlich empfangen oder kann man sagen noch freundlicher? Die Lady, welche den Platz führt und bewirtschaftet hat uns nämlich wieder erkannt. Noch nie war ein Campingplatz so voll wie dieser, da wir ja immer zu "Nicht-Ferien-Zeiten" unterwegs waren. Es war aber kein Problem und nicht zu nah. Was wir cool fanden, das Zelte und Wohnmobile sowie Wohnwagen quer durchmischt gestellt waren.

Der Spielplatz sieht immer noch gleich aus bzw. hat allenfalls etwas mehr Holzspäne unter den Spielgeräten, wenn die Kinder runter fallen würden. Erneuert wurde nichts. Was aber super ist, in den Sommerferien an den Wochenenden wird für die Abendzeit eine Hüpfburg aufgestellt. Das wussten wir nicht und waren total positiv überrascht. Unser Grosser fand es spitzenmässig. Trotz strengem Tag mit viel wandern und segeln, fand er noch die Energie eine Stunde zu hüpfen!



Was wir dieses Mal auch nutzten war das Aufenthaltszelt. Irgendwie haben wir dies das letzte Mal gar nicht gesehen. Wir machten Apéro für meine Schwiegerfamilie und Freunde. Auch waren noch andere Campinggäste im Zelt und es verteilte sich gut. Es hat da auch eine Kochgelegenheit, Festbänke und Tische sowie ein Sofa. So konnten alle ein Plätzchen finden. Nebenan war der Spielplatz und die Sanitäranlagen.

Am Freitag gab es sogar einen Willkommensapéro vom Camping aus. Leider haben wir diesen verpasst im ganzen Besuchshallo, was wir hatten.

Was im Engadin einfach schön ist im Sommer, dass es nicht heiss wird. Es war warm und man konnte kurzärmlig raus, in der Nacht kühlte es aber toll ab. Da war ich schon froh, dass wir mit den Kids drinnen frühstücken konnten. Mir wäre es draussen zu kalt gewesen für ein gemütliches Frühstück. Was ich am Camping so liebe, dass man dann am morgen raus geht, an die frische Luft. Darum nutze ich auch immer die Dusche auf dem Campingplatz und nicht die im Wohnmobil, im Gegensatz zu meinem Mann. Man spürt dann die Natur so schön, wenn alles erwacht. Auch sind auf dem Camping die Menschen offen und freundlich, quer durch, ob alt oder jung.



Wir waren ja das erste Mal zu Viert unterwegs. Der Kleine war 2 Monate alt. Wir sind überrascht wie gut es ging, auch das schlafen. Ich schlief mit dem Grossen im Hubbett und der Kleine war in der Kinderwagen-Schale auf dem Tisch. So konnte ich ihn gleich nehmen, wenn er in der Nacht kam. In Sendungen am Fernseher habe ich schon gesehen, dass es Leute gibt, die ein Kinderbett aufstellen im Wohnmobil. Dies wäre bei uns gar nicht möglich und ich verstehe auch nicht ganz, wieso man dies macht. Aber, dass muss ja jeder selber wissen.

Da wir im September einen Monat unterwegs sein wollen, war dies ein guter Start zu Viert.


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