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Mittwoch, 28. Dezember 2016

Besuch bei Freunden in Ringköping

Am Freitag morgen packten wir unsere sieben Sachen. Schade war es, aber wir freuten uns auch auf unseren nächsten Stopp. Wir besuchten Freunde in Kloster, Rinköping. 

Bereits vor 2 Jahren besuchten wir Sie und es war mega lässig. Sie hatten ein Haus etwas ausserhalb, schön in der Natur, einen grossen Garten, einen lieben Huskeyhund und einen Sohn im gleichen Alter wie unser Grosser! Unser Grosser freute sich darum schon sehr! Endlich wieder einmal mit einem anderen Kind spielen, dass auch Schweizerdeutsch spricht.

Nach einer gut 4 stündigen Fahrt kamen wir dann in Rinköping an. Da unsere Freunde noch am arbeiten sind, bummelten wir noch etwas durch Rinköping, kauften noch was Kleines für unsere Freunde und genossen die Sonne und das Meer! Bei unserem letzten Besuch kam dies zu kurz.

Gegen den Abend ging es dann auf zu unseren Freunden. Wir durften unser Womo bei unseren Freunden in den Garten stellen und durften es auch an den Strom anschliessen. Etwas "wild campen", aber nur ein bisschen ;-)


Essen und duschen durften wir bei Ihnen im Haus. War doch auch wiedermal schön in einer richtigen Dusche zu duschen und das Geschirr von der Spühlmaschine waschen zu lassen. Und die Cappuchino Maschine... einfach himmlisch!

Wir verbrachten ein tolles verlängertes Wochenende bei unseren Freunden. Es war toll etwas vom dänischen Alltag mitzubekommen und gemeinsame, gemütliche Abende zu verbringen.

Am Sonntag gingen wir in ein kleines Fijord grillieren. Es war ziemlich frisch, aber die Kids fanden es super und auch wir. Im Norden geht man nicht nur grillieren, wenn es schön warm und sonnig ist. 




Am Montag gingen wir auf den "kleinen" Spielplatz, welcher von den paar Häuschenbesitzer instand gehalten wird. Ja, unsere Freundin meinte, dass er nur klein ist. Aber das ist natürlich für nordische Verhältnisse. Hier in der Schweiz wäre dies ein gut erhaltender, mittelgrosser bis grosser Spielplatz! Die Kids hatten Spass und genossen das Spiel.

Wir liessen unsere Seele baumeln. 

Das Leben in Dänemark ist schon schön. Es gibt tolle Sachen, die wir in der Schweiz begrüssen würden! Natürlich gibt es auch Dinge, die uns an der Schweiz besser gefallen!

Am Dienstag mussten unsere Freunde wieder arbeiten, der Sohnemann wieder zur Tagesmami und wir packten unsere Sachen zusammen. Wir waren entspannt. Vor uns lagen wieder ein paar actionreiche Tage in Billund!

Ach ja, ganz vergessen. Die Region unserer Freunde ist eine tolle Ferienregion! Es gibt in der Nähe so einiges zu sehen und schöne Örtchen. Unsere Freunde haben auch eine Ferienwohnung, welche sie an Gäste vermieten. Hier wäre der Link zu Ihnen. Wenn es Euch interessiert, schaut doch mal rein!

Donnerstag, 8. Dezember 2016

In Skagen fühlen wir uns Zuhause

Von Göteborg ging es dann weiter nach Dänemark, Skagen. Da freuten wir uns schon lange drauf, denn wir waren schon mal da!


In Göteborg fuhren wir zum Hafen, da es mit der Fähre weiter geht. Bereits morgens waren wir da und bekamen dann auch noch einen Platz auf der Fähre für die Überfahrt nach Frederikshavn. Wahrscheinlich ist dies in der Hauptsaison nicht so einfach.



Die Zeit überbrückten wir mit Göteborg anschauen. Das heisst; 5 Minuten in die Stadt rein und schon waren wir auf einem riesigen Spielplatz. Unser Grosser fand es spitze und so verging die Zeit im Eilzugtempo. Auch die Überfahrt auf der Fähre am späten Nachmittag war ein riesiges Erlebnis. Mit dem Womo in die Fähre rein und dann waren wir fast 3 Stunden unterwegs. Das Wetter war schön und wir genossen die Überfahrt. Im Restaurant haben wir alle vorrätigen, frischen, schwedischen Zimtschnecken schnabuliert. Wie alles im Norden war auch die Fähre kindgerecht eingerichtet mit einem Spielraum.


In Frederikshavn angekommen fuhren wir dann ca. 1 Stunde nach Skagen zu unserem Lieblingscampingplatz, CampOne Grenen. Der Campingplatz liegt zwischen Skagen und Grenen (Nordspitze von Dänemark), an der Nordsee und Kattegat zusammenfließen. Wir kamen am späteren Abend an. Da ich vorher telefoniert habe, war ein Batch inkl. Unterlagen bereit gelegt. Bis spätestens 22 Uhr musste man vor Ort sein. Das administrative konnte man dann am nächsten Tag erledigen.

Skagen ist gut zu Fuss erreichbar. Der Weg nach Skagen geht am Strand entlang und dauert ca. eine halbe Stunde, mit Kindern natürlich etwas länger. Auch kann man Velos mieten, sogar mit Kindersitz drauf. Velo's mit Anhänger (für Baby's) kann man in Skagen mieten. Da in Dänemark alles Flach ist, das perfekte Fortbewegungsmittel, auch mit Veloanhänger und Kindern drin kein Problem.
Der Campingplatz ist einer der teureren Campingplätze. Wir haben auch das Gefühl, dass die Campingplätze in Dänemark teurer sind, als in Schweden. Seit unserem letzten Besuch hat sich einiges getan. Die eine sanitäre Anlage ist total neu gemacht. Es hat Mikrowelle, Backofen, einen wunderschönen Aufenthaltsraum, neue WC- und Duschanlage, Waschmaschine inkl. Tumbler und einen tollen Spielplatz. Für die Kinder hat es einen separaten Raum mit Kinder-WC, -Lavabos und Duschen. Mega lässig. Bei den Erwachsenen bezahlt man für das Warmwasser. Im Kinderbereich war das Warmwasser inklusive. Vom Campingplatz aus geht es über einen kurzen schmalen Weg durchs hohe Gras an den Strand. Das Wetter war traumhaft und wir gingen sogar baden. Man konnte sehr weit rein spazieren. Es war wunderbar. Der Grosse hatte etwas Respekt von den Meeresbewohnern und getraute sich nicht mit dem ganzen Körper rein. Wir sahen, Krebse, Fische und auch Qualen. Wir sammelten Muscheln, welche wir dann beim Weihnachtsgeschenke basteln brauchen. 


An der Reception waren sie freundlich. Es war aber nicht so herzlich familiär. Trotzdem fühlen wir uns auf diesem Campingplatz fast etwas Zuhause, nicht weil wir schonmal da waren. Dies war schon beim ersten Mal so und da war noch einiges eher alt und nicht so modern. Es ist die Luft, der Wind, die angenehmen Temperaturen, die Kühle in der Nacht. Auch die anderen Gäste waren sehr nett und wir kamen mit einigen ins Gespräch. Wir sprachen über unsere Reise und so weiter. Wir waren total entspannt und genossen das Leben. Mit dem Velo besichtigen wir Grenen und die wandelnden Dünen. Auch Skagen machten wir unsicher. Mitten in Skagen hat es einen riesen Spielplatz und daneben gute Restaurants. Auch ein Glaceladen mit tollen Kreationen findet man in Skagen. Wir probierten Mohrenkopfglacé! Mohrenköpfe gibt es in Dänemark mit den verschiedensten Füllungen und Streusel drüber.

Wir blieben 5 Nächte, wären aber auch noch länger geblieben. Während dem Tag hatten wir bis zu 27° Grad warm. Irgendwann mussten wir dann aber auch weiter. Unser Fazit von Skagen? Wir würden auch noch ein drittes Mal wieder kommen!

Lieblingsleuchtturm meines Mannes






Dienstag, 1. November 2016

Unser Aufenthalt in Helsingborg


Wir waren auf dem Camping Råå Vallar Resort.

Der Campingplatz liegt direkt am Meer und war für uns ein grosser Campingplatz. Da im September schon Zwischensaison ist, war nur noch ein Teil offen. Uns wurde beim Einchecken ein Platz zugewiesen. So mussten Sie nicht alle sanitären Anlagen betreiben, was Sinn macht. Es hatte ja nicht wirklich viele Gäste auf dem Platz. Der Campingplatz war sauber und alles kindgerecht. In den sanitären Anlagen für die Frauen, hatte es überall Schemel für die Kinder. Auch befand sich auf dem Gelände ein grösserer Spielplatz. So wie es aussah, fand in der Hauptsaison auch ein Animationsprogramm statt. 

Wieso wir nach Helsingborg gingen? Mein Mann hat geschäftlich mit Firmen aus Schweden zu tun. Die eine Firma war in Helsingborg. So konnten wir Helsingborg und Schweden von der Seiten eines Einheimischen erleben. Das war toll!

Noch am Sonntagabend meldet sich mein Mann bei ihm, dass wir nun angekommen sind. Thomas hat extra den Montag für uns frei genommen. Am Morgen kam er bei uns vorbei. Im kleinen Kaffee auf dem Camping quatschten wir zuerst einmal ein bisschen. Danach planten wir den Montag. Er schlug uns verschiedene Dinge vor, die er schön und wichtig fand. Natürlich war  wichtig, dass es auch kindertauglich war. Auch empfahl er uns noch weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe und auch weiter entfernt, die wir zum Teil noch spontan eingeplant hatten.

Um den Mittag herum zogen wir bei schönstem Wetter los. Thomas chauffierte uns in ein kleines Fischerdörfchen namens Viken etwa eine halbe Stunde von Helsingborg. Während der Fahrt zeigte er uns noch diverse Sehenswürdigkeiten. Wie üblich für Schweden fuhren wir an diversen riesigen Spielplätzen vorbei. Wir waren begeistert.

Das kleine Fischerdorf Viken war total hübsch, inkl. Spielplatz. Da kam ich dann auch mit Krippenbetreuerinnen ins Gespräch, welche gerade einen Ausflug auf den Spielplatz machten. Spannend..... Im kleinen Hafen setzen wir uns nach einem gemütlich Spaziergang und assen ein spätes Mittagessen, natürlich was mit Fisch. Thomas konnte uns gut erklären, was so üblich ist in Schweden. Zum Beispiel: Man bezahlt einen Kaffee und bekommt den Zweiten gratis. War immer Filterkaffee, typisch für Schweden... einfach nochmals Kaffee holen... da musste ich mich zuerst daran gewöhnen.

Auf dem Heimweg gingen wir noch einkaufen und das auch mit Thomas. Was für ein Erlebnis. Er erklärte uns Spezialitäten und wie man sie zubereitet. So konnten wir gleich mal das Womo grundausstatten. ..... Köttbular, Havrekakor, gesalzene Butter, Heringgläser und Saucen und natürlich auch noch Alltägliches. Zufrieden kamen wir nach Hause. Am Abend holte uns Thomas nochmals ab für ein feines Abendessen in Helsingborg. Ein total gelungener Start in unsere Ferien.

Zuhause war unser Sohnemann immer um halb 7 spätestens wach. Im Womo schlief er immer bis 8 oder sogar 9 Uhr. Da es leider keinen Laden gab auf dem Campingplatz, machte mein Mann einen Morgenspaziergang um Brötchen zu holen. Bis zum nächsten Laden war er ca. 15 Minuten unterwegs. Den nächsten Tag genossen wir und spazierten gemütlich am Meer entlang in das Fischerdörfchen Råå. So lässt es sich leben. Auf dem Heimweg ein Glacé, gemütlich Abendessen kochen und dann noch ein Abendspaziergang am Meer entlang. Natürlich hatten wir für den Grossen immer das Sändelizeugs dabei.


Damit man in die Gebäude rein kam, musste man eine Karte benutzen. Ich war immer auf der Suche nach dieser.... Bei der Abwaschstation hatte es einen Geschirrspühler (benutzten wir nie) und einen Backofen. So konnten wir am nächsten Tag, bevor es auf unserer Reise weiter ging, frische Brötchen aufbacken. Mhmmm.
Auch eine Waschmaschine und ein Tumbler hatte es, welche ich gleich in Anspruch nehmen musste. Auf so einer langen Reise muss man waschen und ich habe nicht soviele sommerliche Kleider mitgenommen......

Für uns war der Campingplatz fast ein bisschen zu gross. Den Grossen (knapp 4 Jahre alt) wollten wir noch nicht alleine auf den Spielplatz lassen, da er zu weit weg war. Am anderen Ende vom Campingplatz. Auf dem grossen Areal hatte es nur einen Spielplatz. In Bezug auf Spielplätze haben wir da andere tolle Campingplätze besucht, die uns besser gefallen haben.