Dienstag, 1. November 2016

Unser Aufenthalt in Helsingborg


Wir waren auf dem Camping Råå Vallar Resort.

Der Campingplatz liegt direkt am Meer und war für uns ein grosser Campingplatz. Da im September schon Zwischensaison ist, war nur noch ein Teil offen. Uns wurde beim Einchecken ein Platz zugewiesen. So mussten Sie nicht alle sanitären Anlagen betreiben, was Sinn macht. Es hatte ja nicht wirklich viele Gäste auf dem Platz. Der Campingplatz war sauber und alles kindgerecht. In den sanitären Anlagen für die Frauen, hatte es überall Schemel für die Kinder. Auch befand sich auf dem Gelände ein grösserer Spielplatz. So wie es aussah, fand in der Hauptsaison auch ein Animationsprogramm statt. 

Wieso wir nach Helsingborg gingen? Mein Mann hat geschäftlich mit Firmen aus Schweden zu tun. Die eine Firma war in Helsingborg. So konnten wir Helsingborg und Schweden von der Seiten eines Einheimischen erleben. Das war toll!

Noch am Sonntagabend meldet sich mein Mann bei ihm, dass wir nun angekommen sind. Thomas hat extra den Montag für uns frei genommen. Am Morgen kam er bei uns vorbei. Im kleinen Kaffee auf dem Camping quatschten wir zuerst einmal ein bisschen. Danach planten wir den Montag. Er schlug uns verschiedene Dinge vor, die er schön und wichtig fand. Natürlich war  wichtig, dass es auch kindertauglich war. Auch empfahl er uns noch weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe und auch weiter entfernt, die wir zum Teil noch spontan eingeplant hatten.

Um den Mittag herum zogen wir bei schönstem Wetter los. Thomas chauffierte uns in ein kleines Fischerdörfchen namens Viken etwa eine halbe Stunde von Helsingborg. Während der Fahrt zeigte er uns noch diverse Sehenswürdigkeiten. Wie üblich für Schweden fuhren wir an diversen riesigen Spielplätzen vorbei. Wir waren begeistert.

Das kleine Fischerdorf Viken war total hübsch, inkl. Spielplatz. Da kam ich dann auch mit Krippenbetreuerinnen ins Gespräch, welche gerade einen Ausflug auf den Spielplatz machten. Spannend..... Im kleinen Hafen setzen wir uns nach einem gemütlich Spaziergang und assen ein spätes Mittagessen, natürlich was mit Fisch. Thomas konnte uns gut erklären, was so üblich ist in Schweden. Zum Beispiel: Man bezahlt einen Kaffee und bekommt den Zweiten gratis. War immer Filterkaffee, typisch für Schweden... einfach nochmals Kaffee holen... da musste ich mich zuerst daran gewöhnen.

Auf dem Heimweg gingen wir noch einkaufen und das auch mit Thomas. Was für ein Erlebnis. Er erklärte uns Spezialitäten und wie man sie zubereitet. So konnten wir gleich mal das Womo grundausstatten. ..... Köttbular, Havrekakor, gesalzene Butter, Heringgläser und Saucen und natürlich auch noch Alltägliches. Zufrieden kamen wir nach Hause. Am Abend holte uns Thomas nochmals ab für ein feines Abendessen in Helsingborg. Ein total gelungener Start in unsere Ferien.

Zuhause war unser Sohnemann immer um halb 7 spätestens wach. Im Womo schlief er immer bis 8 oder sogar 9 Uhr. Da es leider keinen Laden gab auf dem Campingplatz, machte mein Mann einen Morgenspaziergang um Brötchen zu holen. Bis zum nächsten Laden war er ca. 15 Minuten unterwegs. Den nächsten Tag genossen wir und spazierten gemütlich am Meer entlang in das Fischerdörfchen Råå. So lässt es sich leben. Auf dem Heimweg ein Glacé, gemütlich Abendessen kochen und dann noch ein Abendspaziergang am Meer entlang. Natürlich hatten wir für den Grossen immer das Sändelizeugs dabei.


Damit man in die Gebäude rein kam, musste man eine Karte benutzen. Ich war immer auf der Suche nach dieser.... Bei der Abwaschstation hatte es einen Geschirrspühler (benutzten wir nie) und einen Backofen. So konnten wir am nächsten Tag, bevor es auf unserer Reise weiter ging, frische Brötchen aufbacken. Mhmmm.
Auch eine Waschmaschine und ein Tumbler hatte es, welche ich gleich in Anspruch nehmen musste. Auf so einer langen Reise muss man waschen und ich habe nicht soviele sommerliche Kleider mitgenommen......

Für uns war der Campingplatz fast ein bisschen zu gross. Den Grossen (knapp 4 Jahre alt) wollten wir noch nicht alleine auf den Spielplatz lassen, da er zu weit weg war. Am anderen Ende vom Campingplatz. Auf dem grossen Areal hatte es nur einen Spielplatz. In Bezug auf Spielplätze haben wir da andere tolle Campingplätze besucht, die uns besser gefallen haben.





 



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