Samstag, 26. März 2016

Camping Morteratsch: Ein Highlight

Wir waren noch nie bei so guten Wetterprognosen mit unserem Wohmo unterwegs oder es kam uns jedenfalls so vor. Die, die regelmässig mitlesen, wissen dass wir unser Wohmo seit letztem August haben. Also, wäre das gut möglich :-).

Also, machten wir uns schon am Freitag morgen früh auf den Weg Richtung Camping Morteratsch! Nur schon die Fahrt war ein Traum. Wir hatten zwar schon einiges an Verkehr, da ja noch Weltcup Skirennen in St. Moritz waren, aber wir nahmen uns Zeit. Auf dem Julier fuhren wir auf die Seite und genossen bei schönstem Wetter ein einfaches Mittagessen und etwas die Aussicht! Mein Mann schnappte sich gleich die Fotokamera und zog los....



Als wir dann ankamen, war die Rezeption nicht besetzt. Die Öffnungszeiten sind im Wintert ja oft, auch verständlicherweise, etwas anders als im Sommer. Bei der Rezeption hatte es genug Informationen und es war alles gut beschrieben. Die Verteilung kam uns zuerst ein bisschen chaotisch vor, ein wildes Durcheinander, nicht wie üblich diese Reihe für Dauercamper und diese Reihe für die anderen Camper. Wir spazierten durch die Anlage. Es kam mir ziemlich idyllisch vor. Es waren oft ein paar Plätze beieinander und dann kam wieder Wald oder Bäume dazwischen. Natürlich war der Campingplatz kleiner als im Sommer. Ein Teil war nicht geräumt, der im Sommer auch offen ist und an einen kleinen See angrenzt. 



Wir suchten uns einen Platz aus, in der Nähe der sanitären Gebäude. Der Platz war auch gut zugänglich und einfach mit dem Wohmo zu erreichen. Wir hatten keine Lust noch die Schneeketten hervor zu holen. Uns wurde dann von der Familie Käch gesagt, welche den Campingplatz führt, dass dies im Winter der beliebteste Platz ist.... 

Als wir uns eingerichtet hatten, entspannten wir uns. Im Wohmo wurde es richtig warm von der Sonne. Draussen taute es stark, also der Schnee schmolz und viel Wasser war auf den Wegen. In der Nacht gefror das Wasser und wurde zu Eis. Da musste man aufpassen, aber das gehört in dieser Zeit einfach dazu. Unser Sohnemann "sändelete" im Schnee und wir genossen die Ruhe, die Sonne und die Wärme, die frische Luft. Wir waren total entspannt. Als Sohnemann keine Lust mehr hatte, kam er ins Wohmo rein. Auf dem hinteren Bett machten wir uns es gemütlich und dann ging es los...... Die Eichhörnchen kamen hervor. Sie tollten und spielten, grabten, kletterten und stritten. Es war einmalig und man konnte gar nicht genug kriegen. Man muss dazu sagen, dass es auch auf dem ganzen Camping frische Hirschspuren hatte. Da wir immer total ko waren, haben wir in der Nacht zuwenig Ausschau gehalten.


Spielplatz
Nun gingen wir den Spielplatz unsicher machen. Dieser war vis à vis von der Rezeption. Wir mussten ja sowieso noch an die Rezeption und uns anmelden. Der Spielplatz war noch in tiefem Schnee, aber der Zugang war mit wegen frei geschaufelt und die Kinder sind ja kreativ. So konnte ich mich hinsetzen und Sohnemann vergnügte sich auf dem Spielplatz, baute Schnee rutschen und nutze die vorhandenen Geräte. 
Im Sommer habe es auch noch diverse Bäche durch den um einiges grösseren Campingplatz. Die seien nicht zu tief und die Kinder spielen oft da und leben Ihre Kreativität in der Natur aus.



Empfang:
An der Rezeption wurden wir freundlich von Herr Käch empfangen. Er erklärte uns alles auf dem Camping und war sehr freundlich. Gleich bei der Rezeption hat es ein kleines Bistro (haben wir nie benutzt) und einen kleinen Laden. Dieser ist super sinnvoll, da man schon etwas ausserhalb von Pontresina ist. Obwohl, man hatte Busverbindungen in Richtung Pontresina, etc. Auch könnte man zum Restaurant Morteratsch laufen und da ist eine Zugstation, ca. 20 Minuten zu Laufen.

Sanitären Anlagen:
Es hat sogar Familienduschen (Dusche, WC, Lavabo und Wickeltisch). Was noch sinnvoll wäre, einen Stuhl oder eine kleine Bank darin, was aber aufgrund des Platzes schwierig ist. Sie sind nicht allzu gross. Auf unserer Reise in Dänemark haben wir Familienduschen kennen gelernt und fanden diese einfach genial. Dort hatte man gut als mehrköpfige Familie darin platz.
Ich als Mama kann gemütlich fertig duschen und Sohnemann kann noch ein Buch anschauen. Zu Dritt ist die Familiendusche wahrscheinlich zu eng. Wir fanden es aber trotzdem total praktisch. Da unser Sohnemann so gerne putzt, hat er dies übernommen und ich habe noch fertig geduscht. Da die Anlage gut beheizt war, konnte man ihn gut schnell so lassen. Danach haben wir uns beide fertig gemacht. Man fühlte sich fast wie zuhause.
Zum Resten der sanitären Anlagen: diese waren gut beheizt, sehr schön und neu gemacht, total sauber und gemütlich. Wir fühlten uns wohl. 
Um Geschirr abzuwaschen war gleich am gleichen Ort und auch sehr sauber. 



Aufenthaltsraum:
Der Aufenthaltsraum ist im alten Teil des Gebäudes. Man kann da kochen und essen.
Es hat noch ein Fonduestübli. Wenn man Fondue machen möchte, bekommt man das Zubehör und darf dieses dann im Fonduestübli machen. Im Aufenthaltsraum hätten wahrscheinlich nicht alle Freude. Finde ich eine gute Idee. Es wird aber noch was umgebaut auf den Sommer. 

Es werden auch Attraktionen Angeboten, die man Buchen kann. Die Aushänge sind bei der Rezeption.



Unser Fazit: Für Familien mit Kinder sehr geeignet. Man ist Naturnah, idyllisch in den Bergen und hat viele Möglichkeiten. Mit dem ÖV ist man trotzdem gut erschlossen. Man wird freundlich empfangen, auch wenn viel los ist. Ab Mai sind wir mit Baby unterwegs. Auf diesem Camping wäre dies kein Problem und ziehen wir auch in Betracht. So könnte nämlich unsere Familie im Engadin unser Baby auch noch etwas geniessen und müsste nicht immer ins Unterland kommen.

"Eine Perle in den Bergen für die ganze Familie!"

Nachdem wir nun einige Camping Plätze gesehen haben, möchte ich Euch in der nächsten Zeit mal eine Zusammenfassung präsentieren. Man schaut die Campingplätze anders an und kann auch vergleichen.


PC 7 Flugshow für Ski Weltcup

Montag, 22. Februar 2016

Wieso campen?

Schwierige Frage! Wahrscheinlich gibt es X Gründe und für alle Camper sind diese wieder anders.

Habe gerade letzthin eine Reportage im Fernseher gesehen. Drei Paare und alle haben andere Gründe und auch andere Vorstellungen, was Campen ist. Ich konnte mich keinem so richtig anschliessen. Fand es aber trotzdem spannend.

Wieso ich campe?

Mir gibt es ein Gefühl von Freiheit, zu Wissen, wir könnten jederzeit los ziehen. Das Wohnmobil steht immer bereit, dass wir uns eine Auszeit gönnen können.

Auch ist es mit Kindern eine unkomplizierte Art unterwegs zu sein. Man hat immer alles dabei und bleibt flexibel. Doch ist man nicht immer am gleichen Ort. Natürlich gibt es auch Camper, welche immer am gleichen Ort sind oder gehen. Diese haben andere gute Gründe, wieso das Campen für Sie das Beste ist. Wir haben das Wohmo, da wir gerne unterwegs sind. Natürlich werden wir den einen oder anderen Campingplatz wieder besuchen, gerade bei Wochenendausflügen sehr praktisch.




Für mich ist campen auch Familienzeit. Man muss zwar kochen und abwaschen. Man macht dies aber eher zusammen. Zuhause wuselt man immer rum und der eine macht das und der andere etwas anderes. Bei uns ist es zumindest so. Ich bin am Wäsche machen und mein Mann macht was im Büro. Sohnemann spielt. Darum hat unser Sohn sicher auch so Spass am campen. Wir haben dann einfach Zeit füreinander. Wir sind noch mehr draussen als sonst. Irgendwie weiss unser Sohnemann auch immer was mit sich anzufangen. Zuhause mit den vielen Spielsachen klappt das oft nicht so.

Auf dem Campingplatz kommt man auf sehr unkomplizierte Art und Weise in Kontakt mit anderen Menschen. Kinder gehen gleich auf Kinder zu und fragen ob sie mitspielen dürfen oder ob unser Sohn mitspielen möchte. Bei Erwachsenen ist es nicht anders. Gerade beim letzten Wochenendausflug. Kaum ausgestiegen, kam schon jemand auf meinen Mann zu und fragte ihn nach den Erfahrungen mit unserem Wohmo. Genau auf diese Weise haben wir auch schon von Campingplätzen erfahren, welche wir noch besuchen möchten. Natürlich gibt es da auch unterschiedliche Menschen, solche die eher zurück gezogen campen. Auch dies ist in Ordnung. 

Für uns ist es auch unser kleines Eigenheim auf Rädern. Hier kann man einfach weiter, wenn einem die Nachbarn nicht mehr passen :-). Hatten wir auch schon, auf einem Deutschen Camping Platz zwischen lauter Dauercamper und wir die einzigen mit Kind. Da haben die anderen etwas komisch geguckt. Meistens sind die Reisenden nicht am gleichen Ort wie die Dauercamper. So stört man einander nicht. Wir haben schon kuriose Wohnmobile und Wohnwagen sowie die Besitzer dieser gesehen. Ich finde aber, dass man einander Leben lässt, so wie man ist! Das gefällt mir. (Dazu noch: Auf einem Camping hatte einer einen Altar mit Buddha aufgebaut und immer Musik gehört, wahrscheinlich Tag und Nacht. Also wenn wir vorbei gingen immer..... Es större aber niemanden! Total cool!)

Das sind die Gründe, die mir aktuell gerade einfallen. Natürlich gibt es noch einige und vielleicht ändern sich diese auch mit der Zeit. Keine Ahnung. Im Moment stimmt es einfach so, wie es ist.

Bald bekommen wir nochmals Nachwuchs. Bin dann gespannt, wie es dann so wird mit campen. Eine längere Reise ist eigentlich geplant, wenn alles gut läuft!



Dienstag, 16. Februar 2016

Campingplatz Eienwäldli in Engelberg: Erholung pur

Das Wetter war wiedermal nicht so toll vorausgesagt........ Trotzdem machten wir uns motiviert schon am Freitag morgen auf den Weg, so dass wir kurz vor 12 Uhr angekommen sind. Die Anreise war super, da sie nur eine gute Stunde dauerte. Der Campingplatz liegt etwas ausserhalb vom Dorf, in einem Schattental.

Wir wurden sehr freundlich empfangen. Auch hat uns die Dame gut über alles informiert (Busverbindungen, allgemeine Preistabelle und reduzierte Preise für Wellness, Gästekarte). Sie zeigte uns, in welchen Reihen wir uns einen Platz aussuchen dürfen. Diesen müssen wir Ihr dann melden, damit Sie uns an den Strom anschliessen kann. Dieser wird nach Verbrauch verrechnet. Da wir noch ziemlich unerfahren sind, hatten wir keine Ahnung, was uns das etwa kosten wird und ich war etwas verunsichert. Sie meinte dann aber, dass es für ein Wochenende nicht mehr als 20 Franken kosten wird. 

Der Campingplatz war für unsere Verhältnisse ziemlich voll (Schulsportferienzeit). Das stimmte uns etwas skeptisch, da wir dies nicht kannten. Ist aber auch ein gutes Zeichen oder nicht? Wir suchten uns dann ein Plätzli nicht gleich anschliessend an ein anderes Wohnmobil (ein Fahrzeug hätte dazwischen noch Platz gehabt). Die Dauercamper sind nicht in den gleichen Reihen angesiedelt.




Nachdem wir uns eingerichtet haben, fuhren wir auch gleich mit dem gratis Bus nach Engelberg. Das Wetter war nicht so toll. Darum schauten wir uns Engelberg ein bisschen an und besuchten die Schaukäserei. Wir waren etwas spät und der Käser war schon am aufräumen. Da das Wetter nicht so der Hit war, gingen wir dann gleich am nächsten Tag früher nochmals. Der Käser ist von ca. 10 Uhr bis 15 Uhr am Käse zubereiten. Die Schaukäsezubereitung ist kostenlos. Auch kann man Käse kaufen, Kaffee trinken und kleine Häppchen essen.

Zu den Sanitäranlagen ist zu sagen, dass sie einfach top sind. Für's Duschen bezahlt man 1 Franken und hat dann 4 Minuten Zeit. Die persönliche Umkleide ist mit einer Duschentür zu trennen. So bleiben die Kleider sicher trocken. Allenfalls sind für grosse Menschen die Duschen etwas niedrig. Da wir beide nicht die Grössten sind, hatten wir keine Probleme. 
Die Damen-WC sind neueren Datums und sehr schön mit Holz Wänden gemacht. Auch die Lavabo's sind Einzelkabinen und mit Türe verschliessbar. Für die Kleinen hat es tiefe Lavabos mit Fön. Unser Sohn hatte total Spass daran und wollte die Zähne beim Kinderlavabo und nicht im Wohmo putzen. 
Bei den Lavabos hat es Putzlappen, damit nach Gebrauch schnell reinigen kann.
Die Männer-WC waren noch älteren Datums, aber auch sehr sauber. Ev. werden diese auch mal noch renoviert. Das habe ich leider vergessen zu fragen.
Es hat ein separates behinderten WC mit Dusche, einem Wickeltisch sowie einer Babybadewanne. Auch dies war sehr sauber.

Bei den sanitären Anlagen war auch gleich die Abwaschküche. Es war sehr viel Abstellfläche vorhanden, pro Abwasch 2 Brünneli und in der Mitte eine Heizung damit die Abwaschtüchlein trocknen können. Einige Camper liessen Ihre Tüchlein da trocknen. Auch hatte es einen separaten Abfall für Essensresten.

Das ganze Gebäude war sehr gut beheizt. Man merkt, dass das ganze an ein Hotel mit einer riesen Wellnessanlage angeschlossen ist. Die sanitären Anlagen rochen nach Chlor. Im Damen-WC lief gemütliche Hintergrundmusik.

Die Wellnessanlage kann man als Campingplatznutzer mit reduziertem Eintrittspreis nutzen. Wir kamen leider gar nicht dazu. Werden wir aber sicher mal noch ausprobieren.

Auch gehört eine Küche und ein Aufenthaltsraum zu den Räumlichkeiten. Wir nutzen diese nicht. 

Bei der Reception hatte es auch ein Restaurant, mit sehr freundlichem Personal. Auch Kaffee zum mitnehmen gab es... für mich sehr wichtig ;-). Angeschlossen ist ein kleiner Laden. Die Preise waren, wie üblich etwas höher, aber noch gut im Rahmen. Man fand da so einiges... Von Teesieb bis zu Camper-WC-Papier, einheimischen Spezialitäten oder frisches Brot von der Bäckerei von Engelberg. Wenn man betreffend Brot Wünsche hatte, konnte man diese bis 16 Uhr am Vorabend bestellen. Dann waren die Wünsche am nächsten Morgen abholbereit. Natürlich kauften wir gleich Spezialitäten aus der Region für Zuhause sowie auch für zum Kochen im Wohmo.


Wir haben im Restaurant vis à vis Znacht gegessen. Speziell am Freitagabend gibt es Dreierlei Fondue chinoise, bacchus und bourgignon. Mhmm ein Genuss und der Preis war angemessen. Es gab eine tolle Auswahl an Fleisch und Fisch und nicht zu vergessen die vielen Beilagen und Saucen...... Natürlich gab es auch andere Menu's. Es hatte viele Kinder im Restaurant, aber irgendwie verlief der Abend total ruhig. Auch war das Personal total kinderfreundlich. Unser Sohn half mit Abtischen und bekam dann auch noch ein Eienwädli-Bärchen.

Auf dem Gelände befindet sich auch ein Spielplatz. Im Winter ist er geschlossen, aber im Sommer soll er der Hit sein. Dies haben wir von anderen Campern erfahren, welche immer mal wieder in Engelberg auf dem Camping vorbei schauen: Spielturm mit Rutschbahn, Schaukel, kleine Kletterwand, Luftkissen zum Hüpfen, etc.
Auch sagte man uns, dass im Sommer noch Kinderanimation statt findet.

Hinter dem Campingplatz geht die Langlaufloipe durch. Man kann also direkt vom Campingplatz aus auf die Loipe.



Im nahen Wald sind auch Gämse vom Wohmo aus zu sehen.... Natur pur!




Bevor wir die Rechnung bezahlen konnte, teilten wir der Reception mit, dass wir gehen abreisen möchten. Dies war notwendig, damit der Strom abgelesen werden konnte. Nun waren wir aber gespannt.
Schlussendlich waren wir überrascht. Wir hätten die Kosten höher eingeschätzt. Auf anderen Plätzen ist dies der Pauschalpreis für einen Tag, was wir hier für das ganze Wochenende bezahlt haben.

Für die Entsorgung war ein separater Raum eingerichtet. Dort konnte man alles entsorgen und auch schön trennen. Frischwasser und Ausguss war auch ausserhalb des Campingplatzes. Für uns Anfänger war dieser Platz etwas eng und klein, aber schlussendlich machbar. Es waren aber auch nur wir da, welche den Ausguss benutzen mussten. Ich stelle mir vor, dass es bei mehreren Wohmo's gleichzeitig, gerade im Winter, kompliziert wird, dass alle aneinander vorbei kommen. Die Stelle ist gerade an einem Durchgang, welche zu den Parkplätzen der Dauercamper führt. Man kann nur entweder raus oder rein. Aneinander vorbei wird schwierig. Auch das Kehren auf dem Parkplatz kann eng werden. Da ist man auf das Verständnis und die Geduld der anderen Wohmo's und Nutzer angewiesen. Wir hatten aber Glück und waren alleine und so klappte alles gut.

Fazit: Top Preis-Leistung. Wir sind wirklich begeistert. Alle waren total freundlich, alles ist sehr kinderfreundlich. Darum waren auch noch einige andere Familien vor Ort. Unser Sohnemann nutze den Schnee und spielte draussen vor dem Wohmo mit seinen Sändeli-Spielsachen. Dies war gut machbar und war aus unserer Sicht auch nicht gefährlich. Kein unmittelbares Wasser oder Strasse in der Nähe. Andere Kinder haben sogar einen Schneemann gebaut. Auch war der Ton auf dem Campingplatz sehr freundlich, ob nun Dauercamper oder nur Kurzanwesende.












Dienstag, 2. Februar 2016

erste Erfahrungen Wintercamping

Ehrlich? Ich habe es mir ungemütlicher vorgestellt.

Gut, wenn die Wetterprognose Schnee voraus sagt, dann werden wir nicht mehr gross am Wochenende in die Berge fahren. Vorallem, wenn der Schnee bis ins Unterland vorhergesagt ist. Das Fahren war sehr anstrengend, aber dies unabhängig vom Wohmo. Auch sind Orte, welche länger als 2 Stunden entfernt sind für ein Wochenende im Winter aus meiner Sicht ungeeignet. Bis man alles eingerichtet hat auf dem Camping und vor der Rückkehr auch wieder alles zur Abreise vorbereitet hat, dauert es schon etwas. Je nach Temperatur und Schneefall oder Wind gibt es auch angenehmeres zu tun.


Da wir ein wintertaugliches Wohmo mit Bodenheizung haben, ist es im Wohnmobil sehr angenehm warm. Natürlich muss man darauf achten, dass die Eingangstür immer gleich wieder geschlossen wird.
Auch haben wir den Dreh noch nicht so raus, welche Temperatur in der Nacht sinnvoll ist. Ja, eher kühler als während des Tages. Einmal war es zu kalt eingestellt und dann wieder zu warm. Beides nicht sehr angenehm zum Schlafen. Auch ist die Raumtemperatur im Hubbett anders als beim Bett im Heck. Aber wir finden das schon noch raus!

Was mich aber total überrascht hat? Ich dachte, dass ich immer am putzen bin mit dem Schnee und alles immer schmutzig oder nass ist. Dem war nicht so. Wir haben ein Tüchlein gleich beim Eingang platziert, konsequent die Schuhe da ausgezogen und dann die Schuhe bei den vorderen Sitzen hingestellt oder in die Bodenvertiefungen. Bei dem Fahrer- und Beifahrersitz haben wir einen Einlageteppich. Die Bodenvertiefungen sind beheizt, für Stiefel nicht möglich. Wenn mal Schnee rein kam, habe ich gleich alles raus gewischt. So wurde es nicht nass.

Eigentlich wollten wir ja auch Spiele machen, Gesellschaftsspiele. Wir haben diese auch mitgenommen, waren aber immer unterwegs. Dies wäre natürlich gemütlich gewesen, wenn es draussen schneit. Das nächste Mal!

Unser Sohnemann konnte sich draussen mit dem Schnee natürlich wunderbar beschäftigen. Auch die Eichhörnchen beobachten fand er total spannend. Die frische Luft tat uns allen gut und wir genossen die Ruhe der Winterlandschaft, aber auch die Geräusche aus der Natur liessen wir auf uns wirken.


Wir waren froh um die Isoliermatten, welche wir auf den Frontscheiben montiert haben. Diese hielten die warmen Temperaturen im Wohnmobil und wir mussten vor Abfahrt auch die Scheiben nicht kratzen. Dies wäre nicht ganz so einfach gewesen wegen der Höhe des Wohmos. Bis jetzt haben wir noch nicht oft die Gasflaschen wechseln müssen. Zum Glück haben wir einen automatischen Umschalter. Man stelle sich vor, die eine Flasche ist mitten in der Nacht leer. Hatten wir bereits bei Mietfahrzeugen bei 0 Grad.

Auch das Rausgehen fürs Duschen oder WC war gar nicht so schlimm. Die frische Luft tat gut und es gab immer was zu sehen oder man kam ins Gespräch mit den anderen Campern, Erfahrungen austauschen oder auch anderes austauschen.

Fazit: Wintercamping ist etwas umständlicher, aber der Charme vom Wintercamping überstrahlt dies!



Dienstag, 26. Januar 2016

1. Mal Wintercamping - Camping Gravatscha Samedan

Eigentlich wollten wir ja übers Neujahr das erste mal Wintercampen. Aufgrund Krankheit war dies dann nicht möglich. Natürlich musste dies nachgeholt werden, da wir ja mit unserer Familie im Engadin noch Weihnachten feiern wollten und dies nicht erst Mitte Jahr oder so sein sollte.

Es soll schneien. Typisch, dass wir uns immer die Wochenenden aussuchen, welche aus irgendwelchen Gründen nicht so praktisch sind. Dieses Mal sagt die Prognose Schnee, bis ins Unterland voraus. Gemäss WetterApp soll sich die Menge in Grenzen halten......

Als wir am Freitag morgens um 6 Uhr aufstanden, lag Schnee und im Radio meldeten sie an vielen Stellen auf der Strasse Glatteis. Wir überlegten uns noch, ob es wirklich eine gute Idee ist heute zu fahren. Wir haben ja Winterpneus auf dem Wohmo und auch Schneeketten dabei, also sollte nichts schief gehen. Diese finanziellen Auslagen sollen sich ja auch lohnen ;-) ... und wie sollten wir unserem Sohnemann erklären, dass wir nun doch nicht zu non und nona gehen?

Also machten wir uns auf den Weg, packten alles ins Wohmo und wollten los fahren.... Die Betonung liegt bei "wollten"! Es hatte ca. 10 cm Schnee, ging leicht bergauf und der Pflug hat natürlich nicht bis zur Scheune (wo unser Wohmo parkiert ist) gepflügt. Also mussten wir nach 2 Meter schon Ketten montieren, damit wir es überhaupt auf die Strasse schafften. Im Wohmo war es immer noch ziemlich kalt und unser Sohnemann fror.... ihn zuerst mit Decken einkuscheln und dann Ketten montieren. Ich habe assistiert und die Anleitung gehalten, während mein Mann meinen Schilderungen folgte. Leider stimmte meine Schilderungen nicht ganz überein mit den Ketten. Es fehlte an beiden Ketten ein Teil um diese anzuziehen. Es klappte aber doch und mein Mann montierte die Ketten für 5 Meter...... Danach wieder demontieren. Nun konnte es los gehen! Juphiiiii

Von unterwegs meldete ich mich beim Campingplatz Gravatscha, dass wir unterwegs waren und wann wir etwa ankommen werden. Die zuständige Dame war sehr nett und zuvorkommend. Wir durften uns einen Platz aussuchen, da nur 2 Plätze besetzt waren. Da wir aber zuerst den Wassertank füllen wollten, machten wir ab, dass wir warten, bis die Rezeption geöffnet ist, im Winter ab 14 Uhr. Das Platzwartenpaar war auch ausserhalb der Rezeptionsöffnungszeiten auf dem Handy gut erreichbar und immer sehr hilfsbereit.


Der Campingplatz ist ab Einfahrt in die Industrie von Samedan gut beschildert und liegt abgelegen am Ende der Flugplatzpiste. Man hört also die Flieger starten, was wir ganz toll fanden. Auch kann man, wenn es geschneit hat, der Flugpisten-Schneeräummaschine zuschauen.



Als wir ankamen, stellten wir unser Wohmo vorübergehend bei der Servicestation mit Ausguss und Frischwasser hin. Auf dem Camping mussten wir überraschenderweise keine Schneeketten montieren, obwohl es schon reichlich geschneit hat. Mein Mann hatte das richtig gut im Griff. Schön war, dass wir den Platz für unser Wohmo selber auswählen durften. So konnten wir den nehmen, der am Besten für uns war. Praktisch, damit Wohmo gerade ausgerichtet werden konnte und wir eben keine Schneeketten montieren mussten.



Nachdem einrichten schauten wir uns gleich die Anlage an und kamen auch gleich mit anderen Campern in Kontakt. Es hatte doch auch Leute unterwegs mit VW Bus oder ähnlichen Wohnmobilen. Spannend mit den Leuten zu sprechen. Genau dies gefällt mir am Campen, der unkomplizierte Kontakt zu anderen Menschen!

Wir waren noch nie auf einem Campingplatz mit solch sauberen Sanitäranlagen und Aufenthaltsraum. Gigantisch! Auch waren die Gebäude gut beheizt, was bei diesen Temperaturen natürlich wichtig ist. Das Sanitärgebäude ist mit viel Holz gebaut. Es riecht richtig nach Holz! Heimelig und gemütlich! Bei den Damenduschen und WC hat es auch einen Wickeltisch. Die Duschen sind angenehm und  funktionieren einwandfrei. Was mir etwas gefehlt hat, war ein Schemel für die Kleinkinder, damit sie zum Lavabo hoch kommen. Auch ein Behinderten WC mit Dusche ist vorhanden, wobei dieses im Rollstuhl nicht so einfach zugänglich ist (steil, im Sommer Kiesweg und durch den Schnee im Winter auch ziemlich streng). 
Es befindet sich kein Spielplatz auf dem Gelände. Dies fände ich sehr sinnvoll, da der Campingplatz ja doch sehr abgelegen ist. Bis man bei Läden oder in der Gemeinde ist, marschiert man schon 30 -45 Minuten zu Fuss. Wenn man im Winter Ski fahren möchte, ist dieser Campingplatz wahrscheinlich zu abgelegen.



Wir hatten das Glück, dass wir das Auto unserer Schwiegereltern nutzen durften. So waren wir natürlich ziemlich mobil.

Den Campingplatz fanden wir sehr freundlich und sauber. Er ist total in der Natur. Wir konnten mit Sohnemann Eichhörnchen beobachten und anscheinend kommen auch Hirsche auf den Platz. Wenn man gerne Langlauf macht, liegt der Camping direkt an der Langlaufloipe. Im Restaurant, welches gleich beim Campingplatz ist, lohnt sich ein Besuch. Es ist sehr hübsch eingerichtet und fein. Je nachdem sollte man die Plätze vorgängig reservieren. Auch im Restaurant sind Sie sehr kinderfreundlich.

Fazit zum Camping:Naturnah und sehr freundlich. Für uns wahrscheinlich nicht der letzte Besuch!

Dienstag, 17. November 2015

Legoland Deutschland, wir kommen!

Nach einer unkomplizierter Fahrt, kamen wir nach knapp 4 Stunden dann endlich beim Legoland Deutschland an. Es ist alles toll beschildert, wenn man zum Feriendorf möchte (Campingplatz ist im Feriendorf integriert).

Es war vor Mittag und unser Sohn konnte es kaum mehr erwarten ins Legoland zu gehen. Man muss dazu sagen, dass wir bereits das Legoland in Dänemark besucht haben und er darum schon wusste, was ihn etwa erwartete. So war natürlich die Vorfreude riesig. Auch kamen noch Freunde mit Ihrem Sohn mit, was das ganze noch lässiger machte.

An der Rezeption wurden wir freundlich empfangen. Alles hat geklappt mit der Online Buchung (Online Buchung ist anscheinend preisgünstiger). Uns wurde alles super erklärt, Weg zum Campingplatz, Restaurants, Kiosk für Brötli am morgen, sanitäre Anlagen, etc. Wir hatten keinen fixen Platz zugeteilt, wir durften einfach einen freien Platz auswählen. Mein Mann hat dann das Wohnmobil an seinen favorisierten Platz eingerichtet und ich spazierte mit Sohnemann in Richtung Campingplatz. Es dauerte eine Weile, da es unterwegs einige Spielplätze hatte und viel zu sehen gab. Mit 3 Jahren hätte man den Kindern im Feriendorf schon sagen können, wir sind im Legoland und sich den Eintritt sparen können. Das Feriendorf selber ist schon ein Erlebnis, dass sicher 2 Tage ausgefüllt hätte.

Der von meinem Mann ausgewählte Platz war perfekt, gleich nehmen dem Spielplatz und auch den sanitären Anlagen. Es hatte noch einige freie Plätze, trotzdem waren wir überrascht, wieviel Leute zu dieser Zeit noch am campen sind.
Auch bei den sanitären Anlagen konnte man deutlich erkennen, dass wir im Legoland Feriendorf sind. Es war hübsch gemacht und alles, auch für Babys und Kleinkinder vorhanden. Die Duschen waren aus meiner Sicht nicht so ideal. Die Brause war fix und zu Nahe an die Hinterwand ausgerichtet. Man musste sich richtig verrenken, damit man unter dem Wasser stand, aber nicht an den heissen Hahn heran kam. Das Wasser musste man nicht extra bezahlen dafür, musste man daurend drücken, da es so schnell wieder abstellte. Dies nicht nur in der Dusche, sondern auch bei der Abwaschstation. Dies war nicht so angenehm. Auch war es nicht so sauber, wobei dies eher mit den vorangehenden Duschenden zu tun hatte.

Im Feriendorf hatte es 3 Restaurants, die man benutzen konnte und auch einen Kiosk, welcher am Morgen für die Camper geöffnet hatte, damit sie Brötchen kaufen konnten. Das eine Restaurant war Buffet und die anderen Beiden bedient. Preislich waren die Restaurant etwa identisch (Dschungelbuffet und Burg, das Steakhouse haben wir nicht besucht). Die Auswahl des Morgenkioskes war nicht riesig, reichte aber für uns.

Das Legoland konnte man bequem über einen kurzen Spaziergang (ca. 10 Minuten) durch ein Wäldchen erreichen.Dieser Eingang war nur für Bewohner des Feriendorfes und somit auch bei hoher Besucherzahl sehr angenehm.

Für uns war das Legoland der Hit. Unser Sohn kam voll und ganz auf seine Kosten. Etwa die Hälfte der Bahnen oder Attraktionen konnten die Kleinen schon benützen und erleben. Es gab ein Duplo Land, bei dem Sie verschiedenen Spielmöglichkeiten ausprobieren konnten. Dort war auch die Babystation zu finden mit Wickeltisch, Hipp Produkten und Stillecke im Hause drinnen. Dann hatte es auch noch Städte, die mit Lego nachgebaut wurden. In denen fuhren Schiffe und Auto's, etc. Zwischendurch hatte es Knöpfe, mit denen man eine Aktion auslösen konnte. Die Kinder standen fast Schlange und erstaunlicherweise konnten Sie sich da geduldig verweilen. Wir Erwachsenen mussten dann noch fast Stunden mal sagen, dass wir gerne weiter gehen würden. :-)
Auch wir als Legogeneration hatten unseren Spass und die Männer gingen auch noch auf 2 Bahnen, bei denen unsere Söhne noch zu klein waren.

Wir können einen Ausflug mit dem Wohnmobil zum Legogland nur empfehlen. Es macht Spass und lässt die Herzen kleiner und grosser Menschen höher schlagen.

Noch ein Hinweis: Da mein Mann vom Legoland fasziniert war, hat er ganz vergessen Fotos vom Campingplatz zu machen. Aufgrund Krankheit mussten wir unsere Herbstferien auch kürzen und gingen nachdem Legoland nach Hause.


Leider können wir aus technischen Gründen aktuell nicht mehr Fotos anfügen. Sobald die Fotoprogramme wieder funktionieren, liefern wir noch ein paar Eindrücke nach!

Samstag, 10. Oktober 2015

Sarnen - Seefeldpark Camping

Schon haben wir den Zweiten Wochenendtrip mit Wohnmobil erlebt. Es war wundervoll. Wir waren in Sarnen. In Sarnen da es gemäss der Zeitschrift Wir Eltern einen tollen Spielplatz für Kids haben soll. Auch kommt mein Schwiegervater ursprünglich aus dieser Ecke der Schweiz. Von unserem Zuhause ist es nur eine Stunde zu fahren gemäss Navi. Also ideal fürs Wochenende.

Bereits im voraus habe ich den Campingplatz (www.seefeldpark.ch) reserviert. Da der Platz nicht voll belegt ist, können wir unseren Platz aussuchen, wenn wir vor 19 Uhr anreisen. Aufgrund eines Unfalls auf der Autobahn haben wir es knapp noch vor 19 Uhr geschafft. 

Wir wurden sehr freundlich empfangen. Nachdem wir unseren Platz ausgewählt haben, erledigten wir gleich alles Administrative. Natürlich fragte ich auch gleich, wo sich der tolle Spielplatz befindet. Juphii, der ist nur 10 Minuten zu Fuss und somit wunderbar erreichbar. Aber nicht mehr am Freitagabend. Wir hatten ja noch nichts gegessen....
Ach ja, die Dame an der Reception teilte uns auch gleich mit, dass die Duschen im Gebäude des Erlebnisbades (bereits geschlossen) wärmer sind. Vor allem ich bin froh um den Tipp!

Nachdem wir uns eingerichtet haben, begann mein Mann mit dem Kochen im Wohnmobil. Er ist der bessere Koch und hat bereits bei unseren letzten Campingerlebnissen meistens gekocht. Ich bin dann mehr für den Abwasch zuständig.
Ärgerlich war, dass bei der einen Platte eine Metalllamelle abgebrochen ist, und wir das bei der Ablieferung anscheinend nicht gemerkt haben. Wir benutzten am Freitag den Herd zum ersten Mal. So kippte die Pfanne immer wieder weg. Nicht ideal, wenn man Wasser für Nudeln kocht. Irgendwie schaffte er es ein vorzügliches Pastagericht hinzuzaubern. Es war mega fein und auch total gemütlich mit Blick auf die Berge! Der See war auf die andere Seite hinaus.


Am nächsten Morgen gingen wir dann duschen. Die Dusche war nicht so toll. Der Duschkopf (fest installiert) war verkalkt und somit kamen nur einige Strahlen, diese dafür mit grossem Druck. Auch hatte es keinen Vorhang als Trennung zum Vorraum und so wurde alles etwas nass. Dafür waren die Räume angenehm beheizt, besser als in den sanitären Räumen mitten auf dem Platz. Wie das dort bei minus Graden zum Duschen ist..... Zum Glück haben sie noch die Räume vom Erlebnisbad zur Verfügung. Die ganzen sanitären Anlagen waren sehr sauber und hell.
Was mich aber ärgerte, dass meine Duschvorgängerin die Haare nicht aus dem Abguss nehmen konnte. Solche Sachen sind unnötig und eklig.

Ach ja, auch der Abwasch ist draussen, nur überdacht. Mit den perfekten Temperaturen von bis zu 18° Grad natürlich kein Problem.

Dann machten wir uns auf den Weg zum Spielplatz. Der ist wirklich nicht weit weg und gut zu Fuss erreichbar. Der Spielplatz ist kreativ gestaltet, gut erhalten, gross und es gibt verschiedene Spielmöglichkeiten für verschiedene Alter. Auch hat es Bäume für Schatten, aber auch Sonnenplätze. Der Spielplatz liegt direkt am See mit gigantischer Aussicht. Unser Sohnemann konnte nicht genug bekommen und wollte schon gar nicht mehr weiter gehen.


Wir spazierten dann doch noch weiter nach Sarnen, ein schöner Weg am See und Fluss entlang. Dauert mit Dreijährigem Sohn schon 45 Minuten, Schiff schauen und so weiter. Sarnen ist ein hübsches Städchen und sehenswert. Nach einem feinen Mittagessen in einem gemütlichen Café und einem kurzen Einkauf machten wir uns dann auf den Weg nach Hause. Für unseren dreijährigen Knirps war das viel laufen. Darum nahmen wir dann den kürzeren Weg der Strasse entlang.


Da es so tolles Wetter war, genossen wir noch die Sonne auf dem Campingplatz mit einem Bier und einem Kaffee vom Restaurant nebenan (gemütliches Selbstbedienungsrestaurant mit feinem Kaffee, die Öffnungszeiten sind etwas reduzierter als im Sommer). Unser Sohnemann hat sich auch gleich beim Wohnwagen in der Nähe bei anderen Kindern aufgedrängt und spielte mit 2 Teenies Fussball. Es war einfach total entspannt!

Gleich beim Restaurant hat es übrigens auch noch einen kleinen Spielplatz. Dieser war von unserem Campingplatz gut überschaubar (was die Dame an der Rezeption übrigens noch erwähnte). 

Das Abendessen genossen wir dann noch unter freiem Himmel und gleich am See! Wer möchte das nicht?

In der Nacht auf Sonntag regnete es, aber am Sonntag nach halb zehn kam auch schon wieder die Sonne hervor. Also, gleich nochmals auf den grossen Spielplatz und beim Imbissstand daneben noch fein Zmittag essen.

Nachdem Mittag packten wir langsam zusammen. Toll wie man den Abfall trennen kann, wie Zuhause. Auch war die Entsorgungsstelle übersichtlich und sauber. 

Nach einem sehr erholsamen, gemütlichen Wochenende ging es dann schon wieder nach Hause! Uns hat es gefallen auf dem Seefeldpark Camping! Wird wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal gewesen sein, da es wirklich sehr nah von uns ist. Man kann einiges unternehmen von diesem Camping aus. Wir wollen ja mal auf den Pilatus.......

Ach ja, von unseren Nachbarn auf dem Camping haben wir auch Tipps erhalten, wo es noch toll mit Kinder zu campen ist. Wir sind gespannt und werden es ausprobieren.